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zum Buch
- 400 Seiten- Droemer Knauer Verlag
- 19,99 € [Gebundene Ausgabe]
- ISBN: 3426199262
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Inhalt
Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs
zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde
verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn
der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit
Hinweisen präpariert. Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die
Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom
Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den
wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die
den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu
überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen
durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige
denn einen Menschen seziert
Quelle: Amazon Kurzbeschreibung
meine Meinung
Die Geschichte beginnt mit einem spannendem Prolog, wo ein Mädchen eine kriminelle Aufgabe bekommen hat, da sie noch nicht Strafmündig ist. Dieser Einstieg zieht einen sofort in den Bann. Ich wollte sofort erfahren was da gerade passiert ist und wieso. Nach dem Prolog lernt man erstmal Linda kennen, die von ihrem Ex-Freund gestalkt wird und deswegen nach Helgoland geflohen ist. Das fand ich schonmal sehr gut, denn neben der Haupthandlung gab es noch eine spannende Nebenhandlung.
Als Herzfeld dann die Telefonnummer in einer Leiche findet, die zu seiner Tochter führt zieht die Geschichte deutlich an.
Man leidet mit Herzfeld mit und möchte sofort selbst auf die Suche nach seiner Tochter Hannah gehen. Herzfeld geht den Hinweisen seiner Tochter mit seinem Praktikanten Ingolf nach. Ingolf ist ein sehr junger Mann, der wie ein Klugscheißer wirkt und sehr viel Geld hat. Doch im laufe der Geschichte, wird er sehr sympathisch und ich würde mich riesig freuen, wenn die Autoren nochmal ein Buch schreiben, wo er wieder mit dabei ist.
Was ich ganz spannend fand, ist das man auch immer ein paar Seiten lesen konnte vom gefangenen Mädchen. Denn wie sie ihre genannte "Hölle" empfindet, fand ich sehr mitreißend.
Der Schreibstil ist fesselnt und leicht zu lesen. So wie es bei einem Thriller auch sein soll, damit die Seiten nur so fliegen.
Also trat sie ans Bett und schlug die Bettdecken zurück, mit der sie sich zudecken wollte. "Sag mir, dass ich keine Angst zu haben brauche", verlangte sie und ließ sich auf die Matratze sinken. "Ich schwöre es dir", versprach Clemes, doch das konnte Linda schon nicht mehr hören, denn kaum hatte sie den Kopf auf das Kissen gelegt, schrie sie aus voller Kehle.
(S. 27)
Ich kann leider nicht mehr zu dem Thriller sagen, als das er spannend und vielleicht für manche ein bisschen eklig ist. Das liegt daran das sich die Hinweise in Leichen befinden. Das Buch muss selbst entdeckt werden, weil ich sonst zu viel verrate.
Fazit
Liebe Grüße,
Lisa-Marie